In
Melbourne ankommen wurden wir zwei von Jess am Flughafen abgeholt –
Erklärung: Miris Schwester war vor zwei Jahren schon einmal mit
einem Schüleraustausch für zwei Wochen in einer Gastfamilie in
Melbourne. Die jüngere Tochter ist wie sie fast 17, die Ältere,
Jess, wird bald 21. Bei der Familie hatten wir ein Zimmer für uns,
mit gemütlichem Bett und allem drum herum.
Am
ersten Tag sind wir mit Jess ins Stadtzentrum rein gefahren, wo sie
uns alles Wichtige wie zB den Botanischen Garten, Shrine of
Rememberance, Federation Square,... gezeigt hat. Abends haben wir
noch bei ihrem Netball-Spiel zugeschaut (das hat ein bisschen
Ähnlichkeit mit Basketball).
Den
nächsten Tag haben wir wieder mit Jess in Sovereign Hill verbracht.
Das ist eine Anlage, auf der, wie zur damaligen Goldgräberzeit, eine
Stadt nachgebaut wurde. Hier haben sogar wir ein winziges bisschen
Gold selber gefunden. Danach wollten wir eigentlich noch ein bisschen
an den Strand fahren, leider ist dann mitten auf dem Highway Jess's
Auto verreckt. Als wir es dann zum Glück ohne anschieben – wie
auch immer – über zwei Spuren bis zur Ausfahrt hinaus geschafft
hatten, hatte da auch keine von uns wirklich Lust drauf. Wir wurden
relativ schnell von der Mutter abgeholt und sind dann abends noch mit
Luci (der jüngeren Tochter) und dem Vater an einen naheliegenden See
gefahren und sind dort noch etwas ins Wasser gegangen.
Freitag
sind wir nachmittags nach Chadstone in die größte Shoppingmal der
Südhalbkugel gegangen. Abends waren wir mit Jess im „Bounce“,
das ist eine riesige Halle mit lauter Trampolinen... das hat echt
Spaß gemacht.
Am
Samstag sind wir mit Luci und der Mutter zum Queen Victoria Market
gefahren. Danach waren wir noch in der Art Gallery, die Mutter ist
Künstlerin und nachdem sie erfahren hat, wie gut Malena malen kann,
wollte sie uns unbedingt mit zu einer Ausstellung nehmen. Diese war
über Aborigional Kunst und sogar ganz interessant. Als kleines
Dankeschön, dass wir bei ihnen wohnen durften, haben wir abends für
die Familie gekocht, so gab's auch für uns endlich mal wieder
Kartoffelpuffer mit Lachs, Kräuterkäse und selbstgemachtem
Apfelmus.
Der
nächste Tag war der 26. Januar, also „Australia Day“. Da gab es
hauptsächlich Essen, den ganzen Tag lang, von Dips über BBQ bis
Chips... War echt gut den Feiertag mit Australiern zu verbringen.
Am
nächsten Morgen haben wir uns von der Familie verabschiedet und sind
los auf eine Zweitagestour: Great Ocean Road und Grampians NP. Hier
ist auch Jannica nochmal mitgekommen.
Great Ocean Road
Die
Tour ging um 7 Uhr morgens los, was für uns bedeutet hat um 5 Uhr
aufzustehen. Bis abends haben wir die ganze Great Ocean Road gesehen
und Stopps gemacht, wie:
- Memorial Arch
- Wilde Koalas am Kennet River
- Apollo Bay
- Otway's Rainforest
- Zwölf Apostel
- Loch Ard Gorge
- London Bridge
Als wir
nach dem Abendessen aus einem Park rausgefahren sind, haben wir in
der Dämmerung noch ein paar Koalas, Enchidas, Emus und Kängurus
gesehen. In den Grampians, wo wir auch über Nacht waren, war kurz
vor unserer Unterkunft ein ganzes Feld voller Kängurus.
Grampians NP
Heute
hieß es wieder um 5 Uhr aufstehen, weil ein 40 Grad Tag angekündigt
war. So haben wir die Walks im National Park schon zwischen 7 Uhr und
11 Uhr gemacht. Jedoch waren wegen der angekündigten Hitze aus
Sicherheitsgründen viele Wege gesperrt, in den Grampians hatte es
nämlich eine Woche zuvor richtig heftig gebrannt. Die ganzen
Helikopter, die während des zweiten Walks immer wieder über uns
vorbei geflogen sind (vor allem aber die ca 1/3 Löschhelikopter)
waren nicht grade so beruhigend. Weil es heute aber auch wieder so
heiß werden sollte, war für den Tag eh ein „Total Fire Ban“ für
den ganzen Staat ausgerufen worden und wir hatten Glück, dass wir so
früh los sind, denn auch die Walks, die wir so früh noch machen
konnten, waren ab Mittag alle gesperrt, da die Feuerwarnung bereits
auf 'extreme' stand. Zwei Stunden nachdem wir den Park verlassen
haben, haben wir im Internet gesehen, dass auch schon 55.000 ha in
Flammen standen. Auf dem Rückweg nach Melbourne standen noch ein
paar nicht so bedeutende Stopps an. Ca 20 Minuten vor Melbourne, also
ganz zum Schluss, ist bei 43 Grad auch noch ausgerechnet der eine
Vorderreifen von unserem Tourbus geplatzt. Zum Glück war relativ
schnell – so schnell es nun mal geht, wenn man bei
Feierabendverkehr bis zum Seitenstreifen auf den Highway muss –
auch ein Ersatzbus da. Als wir endlich wieder in Melbourne waren,
haben wir für die eine Nacht noch in ein Hostel eingecheckt, da
unser Flug nach Perth erst am nächsten Tag ging, und sind so bald es
ging um 8 fix und alle ins Bett gekippt.
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