Sonntag, 23. Februar 2014

Western Australia |||


Von Perth aus sind wir erst mal in den Yanchep NP gefahren. Hier sind wir eine Runde um einen See gelaufen haben Koalas angeschaut und Richtung Abend gab's dann super viele Kängurus zu sehen.


Am nächsten Tag sind wir morgens direkt los und nach Lancelin gefahren. Hier wollten wir eigentlich auf die Dünen (früh morgens dürfte der Sand ja noch nicht so super heiß sein wie das eine Mal in Tasmanien), nur war es leider so unglaublich windig, dass wir keine 2 Meter weit gekommen sind. Also sind wir gleich weiter nach Cervantes gefahren, wo wir uns über die Mittagshitze in den Schatten verkrochen haben. Als es zumindest wieder einigermaßen auszuhalten war, sind wir ins Pinnacles Desert gefahren. Super schön! Im Anschluss sind wir nach Jurien Bay an den Strand (hier haben wir auch unseren ersten wilden Delfin gesehen), Dusche und Sonnenuntergang inklusive. Abends saßen wir noch eine Runde mit ein paar anderen Backpackern aus Kanada, England und Frankreich am Strand.






Von Jurien Bay ging's nach Geraldton. Den Mittag haben wir uns im Shoppingzentrum verkrochen (muss man wohl oder übel bei 40°+ und knallender Sonne). Nachmittags stand wieder eine Runde Strand an, abends BBQ und Sonnenuntergang. Nach dem Duschen standen wir erst mal verwirrt vor „unserem“ Auto, dass partout nicht auf ging... wie sich herausgestellt hatte, stand noch ein anderes Auto wie unseres genau zwei Parkplätze vorne dran, dann wird’s natürlich nicht ganz so einfach ein anderes Auto mit unserem Schlüssel aufzuschließen. Die Nacht war so unfassbar heiß (ist es auf unglaubliche 30 Grad runtergekühlt, unser Auto war aber echt wie eine Sauna), dass wir leider kaum schlafen konnten.

Um den Tag zumindest einigermaßen nutzen zu können sind wir morgens dann um 5:30 Uhr aufgestanden, nochmal unter die Dusche gesprungen und in den Kalbarri NP gefahren. Hier haben wir auch das erste Mal Jannica wieder getroffen (wie ab da jeden Tag mehrmals, die ist zur Zeit in einer 10er Gruppe unterwegs). Außerdem haben wir unsere Fliegennetze eingeweiht... Hier in Western Australia gibt es entweder Fliegen, die stechen (zB in Esperance) oder sie sind zu Massen da und fliegen gezielt Augen, Ohren, Nase und Mund an. Zweiteres gibt es ab Kalbarri in Mengen! Nach dem National Park sind wir nach Kalbarri hinein gefahren, wo wir auch über Nacht geblieben sind.








Um 7 Uhr morgens sind wir auf dem Campingplatz (ja, wir schlafen nicht immer am Straßenrand) nochmal in den Pool gehüpft und danach zur Pelikan Fütterung. Erster Stop im Norden war der Hamelin Pool, dann der Shell Beach, Eagle Bluff Lookout und Denham. Hier sind wir (unfassbar aber war, es war mal wieder seeehr heiß) in den nächstbesten Supermarkt und haben uns erst mal Eis gekauft. Das haben wir auch gleich im warmen (aber kühler als draußen) Supermarkt gegessen und gleichzeitig die halbe Lebensgeschichte und den Dorftratsch von der Kassiererin erzählt bekommen. Ziel war Monkey Mia, wo wir in ein Campingresort gefahren sind. Dort angekommen ging's so schnell wie möglich ins (pisswarme) Meer, das wir 2 Stunden lang auch nicht mehr verlassen haben. Abends gab es dann richtig lecker Lasagne hier im Resort.






Am nächsten Morgen sind wir dann zur Delfinfütterung, wofür Monkey Mia bekannt ist. Die Delfine kommen dabei ganz dicht an den Strand. Nach der Fütterung ging es dann wieder ins Meer und anschließend an den Pool. Dort haben wir auch den ganzen Tag verbracht, weil es viel zu heiß war.  



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