Von
Perth aus sind wir erst mal in den Yanchep NP gefahren. Hier sind wir
eine Runde um einen See gelaufen haben Koalas angeschaut und Richtung
Abend gab's dann super viele Kängurus zu sehen.
Am
nächsten Tag sind wir morgens direkt los und nach Lancelin gefahren.
Hier wollten wir eigentlich auf die Dünen (früh morgens dürfte der
Sand ja noch nicht so super heiß sein wie das eine Mal in
Tasmanien), nur war es leider so unglaublich windig, dass wir keine 2
Meter weit gekommen sind. Also sind wir gleich weiter nach Cervantes
gefahren, wo wir uns über die Mittagshitze in den Schatten
verkrochen haben. Als es zumindest wieder einigermaßen auszuhalten
war, sind wir ins Pinnacles Desert gefahren. Super schön! Im
Anschluss sind wir nach Jurien Bay an den Strand (hier haben wir auch
unseren ersten wilden Delfin gesehen), Dusche und Sonnenuntergang
inklusive. Abends saßen wir noch eine Runde mit ein paar anderen
Backpackern aus Kanada, England und Frankreich am Strand.
Von
Jurien Bay ging's nach Geraldton. Den Mittag haben wir uns im
Shoppingzentrum verkrochen (muss man wohl oder übel bei 40°+ und
knallender Sonne). Nachmittags stand wieder eine Runde Strand an,
abends BBQ und Sonnenuntergang. Nach dem Duschen standen wir erst mal
verwirrt vor „unserem“ Auto, dass partout nicht auf ging... wie
sich herausgestellt hatte, stand noch ein anderes Auto wie unseres
genau zwei Parkplätze vorne dran, dann wird’s natürlich nicht
ganz so einfach ein anderes Auto mit unserem Schlüssel
aufzuschließen. Die Nacht war so unfassbar heiß (ist es auf
unglaubliche 30 Grad runtergekühlt, unser Auto war aber echt wie
eine Sauna), dass wir leider kaum schlafen konnten.
Um den
Tag zumindest einigermaßen nutzen zu können sind wir morgens dann
um 5:30 Uhr aufgestanden, nochmal unter die Dusche gesprungen und in
den Kalbarri NP gefahren. Hier haben wir auch das erste Mal Jannica
wieder getroffen (wie ab da jeden Tag mehrmals, die ist zur Zeit in
einer 10er Gruppe unterwegs). Außerdem haben wir unsere Fliegennetze
eingeweiht... Hier in Western Australia gibt es entweder Fliegen, die
stechen (zB in Esperance) oder sie sind zu Massen da und fliegen
gezielt Augen, Ohren, Nase und Mund an. Zweiteres gibt es ab Kalbarri
in Mengen! Nach dem National Park sind wir nach Kalbarri hinein
gefahren, wo wir auch über Nacht geblieben sind.
Um 7
Uhr morgens sind wir auf dem Campingplatz (ja, wir schlafen nicht
immer am Straßenrand) nochmal in den Pool gehüpft und danach zur
Pelikan Fütterung. Erster Stop im Norden war der Hamelin Pool, dann
der Shell Beach, Eagle Bluff Lookout und Denham. Hier sind wir
(unfassbar aber war, es war mal wieder seeehr heiß) in den
nächstbesten Supermarkt und haben uns erst mal Eis gekauft. Das
haben wir auch gleich im warmen (aber kühler als draußen)
Supermarkt gegessen und gleichzeitig die halbe Lebensgeschichte und
den Dorftratsch von der Kassiererin erzählt bekommen. Ziel war
Monkey Mia, wo wir in ein Campingresort gefahren sind. Dort
angekommen ging's so schnell wie möglich ins (pisswarme) Meer, das
wir 2 Stunden lang auch nicht mehr verlassen haben. Abends gab es
dann richtig lecker Lasagne hier im Resort.
Am
nächsten Morgen sind wir dann zur Delfinfütterung, wofür Monkey
Mia bekannt ist. Die Delfine kommen dabei ganz dicht an den Strand.
Nach der Fütterung ging es dann wieder ins Meer und anschließend an
den Pool. Dort haben wir auch den ganzen Tag verbracht, weil es viel
zu heiß war.
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